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GESUNDHEIT TIPPS – Bitter macht nicht lustig, aber gesund! Basenfasten mit Bitterstoffen

Bitter macht nicht lustig, aber gesund! Basenfasten mit Bitterstoffen
(lifePR) (Rheda-Wiedenbrück, ) Im Spruch „Bitter dem Mund, im Magen gesund“ steckt sehr viel Wahrheit. Nur leider verbannen die meisten diese Art von Aromen aus ihrer Ernährung. Doch wer die Bitternis in seinen Speisen geschickt kaschiert und zusätzlich seine Geschmacksnerven trainiert, kann auf vielerlei Weise davon profitieren: Denn Bitterstoffe haben zahlreiche für den Menschen nützliche Talente.

Gesünder, schlanker und jünger

Früher hat vieles noch wesentlich bitterer geschmeckt: Äpfel, Kopfsalat oder Gurken. Das hat sich im Laufe der Zeit verändert, weil sich die Bedürfnisse der Verbraucher geändert haben: Sie wollen keine Bitternis mehr auf dem Teller und so wurden die Bitterstoffe aus den Nahrungsmitteln mehr und mehr weggezüchtet. Das ist sehr bedauerlich, denn diese Substanzen sind äußerst wertvoll und tragen jede Menge zur menschlichen Gesundheit bei.

So sind die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählenden Bitterstoffe besonders hilfreich fürs Verdauungssystem. Sie greifen quasi an der Wurzel möglicher Verdauungsprobleme an und sorgen dafür, dass aufgenommene Nahrung leichter verstoffwechselt und verwertet werden kann. Magen, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse werden durch den bitteren Geschmack dazu stimuliert, ihre Arbeit sofort aufzunehmen, sobald Speisen im Verdauungssystem angekommen sind. Gleichzeitig beginnt die Leber damit, Giftstoffe abzubauen und auszuscheiden.

Fehlen Bitterstoffe in der Nahrung, kann es zu unnatürlichem Essverhalten kommen. Das hat sich bereits in der Natur gezeigt, wenn sich Wildtiere an neuartigem Raps „überfressen“, weil dieser keine natürliche Fressbremse in Form von Bitterstoffen mehr enthält. Auch der Mensch stopft mittlerweile Unmengen von Nahrungsmitteln in sich hinein – die Folgen sind Übergewicht und zahlreiche Erkrankungen. Dabei können die bitteren Substanzen sogar zur schlanken Linie beitragen, da mit ihrer Hilfe der Appetit auf Süßes auf natürliche Weise gezügelt wird. In einer amerikanischen Studie nahmen Probanden nach regelmäßiger Einnahme von bitterstoffreichen Wildkräuter-Extrakten durchschnittlich etwa 4 Kilogramm ab.

Die talentierten Bitterstoffe glänzen zudem durch ihre entgiftenden Eigenschaften, ihre basische Wirkung im menschlichen Körper und den verjüngenden Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Zudem stärken sie Immunabwehr und Psyche, senken die Cholesterinwerte, beeinflussen den Blutzuckerspiegel positiv und können sogar die Entstehung von Krebsvorläuferzellen unterdrücken. So wird aus gutem Grund auch in der modernen Mayr-Kur viel Wert auf eine darmgesunde, verdauungsfördernde und entgiftende Nahrung gelegt, die zentraler Bestandteil einer basenüberschüssigen Ernährung bzw. des Basenfastens ist. Die Experten von www.mayr-kuren.de geben einen tiefen Einblick in die Welt der Bitterstoffe sowie ihre Wirksamkeit auf Gesundheit, Optik sowie Figur auf der Unterseite http://www.mayr-kuren.de/bitterstoffe-gesunde-verdauung.html.

Training der Geschmacksnerven lohnt sich

Der Geschmack lässt sich glücklicherweise trainieren, so dass jeder wieder in den Genuss der positiven Auswirkungen von Bitterstoffen kommen kann. Und sind die Geschmacksnerven erst einmal an die bitteren Aromen gewöhnt, reagieren sie empfindlicher auf ungünstige Industrienahrung und die Ernährung gestaltet sich insgesamt gesünder.

Der beste „Trainingspartner“ hierfür sind sicherlich die Wildkräuter. Diese sind noch nicht verzüchtet wie das Kulturgemüse und liefern somit jede Menge Bitterstoffe. Einige Gourmet-Köche verwenden inzwischen wieder die wilden Pflanzen aus der Natur und auch in der heimischen Küche sollten sie vermehrt Einzug halten – ob als Gemüse verarbeitet ähnlich wie Spinat oder roh in Salaten. Im grünen Smoothie sorgen süße Früchte dafür, dass der bittere Geschmack von Wildkräutern untergeht. Das gilt auch für Grünkohl, Grapefruit oder Zitrone, die ebenso wertvolle Bitterstoffe liefern.

Ebenfalls mit guter Bitternis ausgestattet ist der Rosenkohl. Wer ihn nicht als Gemüsebeilage mag, kann daraus zusammen mit Kartoffeln eine köstliche Suppe pürieren und diese mit Sahne verfeinern. Artischocken gelten als Delikatesse und wenn sie richtig zubereitet werden, sind die Bitterstoffe dabei höchstens angenehme „Nebensache“. Radicchio wird am besten einfach zu milderen Salaten hinzugemischt und schon schmeckt er nur noch halb so bitter. Gesunde, aber auch dezente Bitternis in den Speisen steuern verschiedenste Gewürzkräuter bei wie Petersilie, Majoran, Rosmarin oder Thymian.

Heutzutage muss man zwar ein wenig nach „bitteren“ Lebensmitteln suchen. Doch wer möchte, kann seine Ernährung auch in der heutigen Zeit mit Bitterstoffen bereichern und wird dafür mit mehr Gesundheit, Wohlgefühl und Vitalität belohnt.

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