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Pressemeldungen – Dresdner Wirtshaus Lindenschänke startet durch - Nach Flutschädenbeseitigung Restaurant und Biergarten wieder geöffnet

Foto zeigt die Wirts(haus)leute Andrea und Uwe Engert mit einer Teil der neuen Kuchenauswahl Bildquelle: MEDIENKONTOR

Publiziert von: Redaktion Topfgucker-TV
Kategorie: Pressemeldungen
Veröffentlicht: 18.05.2015

Seit wenigen Tagen kann das Dresdner Wirtshaus-Lindenschänke-Team wieder Gas geben, denn die letzten Flutschäden aus 2013 sind nun endlich beseitigt. Neben der gewohnten sächsischen und bayerischen Küche gibt es jetzt außer Freiberger Pils, Augustiner Edelstoff und Köstritzer Schwarzbier das neue „alte“ Wernesgrüner 1436 vom Fass. „Ganz neu sind bei uns jetzt auch selbst hergestellte Kuchen und Torten im Angebot – so momentan Vanille- und Schokocremetorte sowie Heidelbeerkuchen“, macht Wirtin Andrea Engert schon mal Appetit.

„Es hätte schlimmer sein können, aber wir sind gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen“, sagte Andrea Engert, Betreiberin des direkt an der Elbe gelegenen Wirtshauses Lindenschänke (Altmickten 1 in 01139 Dresden). So ihre Aussage zum Ende des letzten Jahres - erwies sich doch die Sanierung des Objekts nach der Jahrhundertflut 2002 als Glücksfall. Damals wurde das Haus komplett in eine weiße Wanne eingebettet und sämtliche Tür- und Fensteröffnungen mit mobilen Schleusen versehen. Zur Stärkung der Bodenplatte wurden drei mobile „Wasserbetten“ mit je 5.000 Liter Wasser gefüllt. „Erst im November 2012 mussten wir aus versicherungstechnischen Gründen wieder eine Flutübung absolvieren. Das hat sich ausgezahlt, denn wir wussten bei der 2013er Elbeflut ganz genau, wo wir hinlangen müssen“, sagt Ehemann Uwe Engert, der mit seinem Team und Hunderten freiwilligen Helfern kräftig anpackte, um noch rechtzeitig alles aus dem großen Verkaufsstand im etwas tiefer gelegenen Biergarten auszubauen. Auch ging das Wirtshaus-Team davon aus, dass dank der Sicherung kein Wasser ins Gebäude kam. Uwe Engert zog mit einem Feldbett auf den Dachboden der Schänke und war so immer vor Ort. „Bis auf ein paar Rinnsale an Stellen, wo Leitungen ins Haus verlegt wurden und wohl nicht richtig abgedichtet waren, blieb alles trocken. Allerdings haben wir nicht bedacht, dass durch lockere Sandsteineingangsportale wie beispielsweise an der Terrassentür Wasser eintreten konnte“, so Engert weiter. „Dieses Wasser lief dann entlang der Versorgungsrohre durch den Holzfußboden in die Dämmung.“

Infolge dessen musste in den vergangenen vier Monaten der gesamte Fußboden erneuert werden. Bei der Gelegenheit wurde das ganze Haus einer grundsätzlichen Renovierung unterzogen und beispielsweise auch die ganzen Kühlhäuser ausgetauscht.

Am 15. August 2010 haben Wirtin Andrea Engert und Ehemann Uwe Engert das seit 150 Jahren familiengeführte Wirtshaus übernommen. Dass es da nach den ersten drei Jahren wieder zu solch einem Jahrhunderthochwasser kommen wird, hatte keiner erwartet. „Wir freuen uns nach der langen Zeit des Wartens, endlich wieder Gäste bei uns begrüßen zu dürfen“, so Wirtin Andrea Engert abschließend.


Weitere Infos und Chronik der Lindenschänke: www.wirtshaus-lindenschaenke.de

 

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