
Pressemeldungen – Entwicklung der Empfindlichkeit von analytischen Methoden für den Nachweis von unerwünschten Stoffen in Lebensmitteln am Beispiel von Dioxinen

Publiziert von: Redaktion Topfgucker-TV
Kategorie: Pressemeldungen
Veröffentlicht: 08.03.2016
Infografik zur Pressemitteilung 10/2016 des BfR vom 1. März 2016
Die Nachweismethoden für Spurenstoffe sind in den letzten 50 Jahren immer empfindlicher geworden. Die Grafik stellt diese Entwicklung am Beispiel der Dioxinanalytik dar.
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Konnte man 1960 ppm (parts per million = 10 -6 = 0,000001) nachweisen, so verschob sich die Nachweisgrenze dank der Geräteentwicklung (moderne Gas-Chromatographie gekoppelt mit hochauflösender Massenspektrometrie) bis 2015 in den Bereich von ppq (parts per quadrillion = 10 -15 = 0,000000000000001).
Die Methoden sind somit eine Milliarde Mal (Faktor 10 9 ) empfindlicher geworden als sie es 1960 waren. Das bedeutet, dass man ein Roggenkorn in einem Güterzug voll mit Weizen von 20.000 km Länge nachweisen könnte!
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Quelle: BfR