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Pressemeldungen – Gläser, die nichts umwerfen kann

Gläser, die nichts umwerfen kann

Publiziert von: Redaktion Topfgucker-TV
Kategorie: Pressemeldungen
Veröffentlicht: 17.02.2016

Erfolgsidee aus Niederbayern:

Bayern innovativ: Zwei niederbayerische Nachwuchsunternehmer haben ein magnetisches Trinkglas entwickelt, das eine immer größere Fangemeinde findet.

Freyung (obx) - Nicht wenige haben die beiden niederbayerischen Erfinder Christoph Fritz und Silke Wagner anfangs für ihre Idee belächelt. Sie wollten mit ihrer Innovation ein Problem lösen, das im Alltag vieler Menschen regelmäßig für schlechte Stimmung sorgt: Gläser, die umfallen und deren Inhalt sich gleichmäßig wahlweise über den Tisch, den Boden oder die Kleidung verteilt und die dabei oftmals auch noch zu Bruch gehen. In ihrer Denkfabrik im niederbayerischen Freyung haben die beiden Tüftler ein Produkt entwickelt, das inzwischen eine immer größere Fangemeinde findet: das magnetische Glas, das nichts mehr umwerfen kann.

"Sag Servus zu umherfallenden Gläsern", lautet das Firmenmotto des Start-ups, dem eine große Zukunft bevorsteht, glaubt man an das weite Einsatzspektrum des magnetischen Glases mit dem Markennamen "silwy". Die Fernsehsendung "Vom Spinner zum Gewinner" widmete den beiden Gründern schon ein eigenes Porträt, Wirtschaftsexperten zeichneten sie mit dem niederbayerischen Gründerpreis aus. Der Geschäftsführer des Regionalmarketings Niederbayern, Bertram Vogel, sieht in dem Start-up einen Beweis für die lebendige Gründerkultur in der Region: "Das Unternehmen ist ein Vorzeigebeispiel für die Innovationskultur", sagt er.

Der 27-jährige Nachwuchsunternehmer Christoph Fritz ist der kreative Kopf hinter der Idee. Er gilt in seiner Heimat als echter "niederbayerischer Selfmademan": Der gebürtige "Waldler" absolvierte eine Ausbildung zum "Kaufmann im Gesundheitswesen", ein Bachelor-Studium und eine MBA-Ausbildung mit dem Schwerpunkt "Gesundheitstourismus, Sport- und Eventmanagement". Parallel dazu wagte er bereits mit 22 Jahren den Schritt in die Selbständigkeit, gründete eine Agentur für Gestaltung und Kommunikation. Die "magnetischen Gläser" sind sein neuestes Projekt. Jetzt hofft er auf den ganz großen Durchbruch. Rund 25.000 "unfallsichere" Gläser sind nach seinen Angaben schon bestellt worden.

Die Idee, die hinter der Erfindung steckt, ist so simpel wie genial: Die aus Polycarbonat gefertigten Becher kombinieren Trinkgläser mit Magneten. Dank ihren Magnetböden halten die Gläser aus Polycarbonat auch auf abschüssigen metallischen Flächen und selbst am Kühlschrank.

Es sind viele Situationen, in denen das "anziehende Geschirr" Menschen das Leben leichter machen könnte: auf dem Kreuzfahrtschiff bei der Fahrt über die sieben Weltmeere genauso wie bei den berüchtigten "Luftlöchern" über den Wolken, beim Wochenend-Ausflug mit dem Wohnmobil oder auf einer holprigen Zugfahrt. Auch zu Hause leisten die unfallsicheren Gläser gute Dienste, sagt Christoph Fritz: beispielsweise für Kinder und in der Pflege älterer Menschen sei das Produkt gut geeignet.

Damit auch beim Transport nichts schief geht, gebe es zu den Trinkgläsern flexible metallische silwy Untersetzer, die am Tisch oder der Unterlage haften und somit das Glas fixieren. "Die Gläser haben eine gute Haftung, lassen sich aber dennoch leicht wieder ablösen", sagt Fritz. Den Vertrieb organisieren die Entrepreneure über ihren eigenen Online-Shop und diversen Großhändlern. Im Set kosten zwei Gläser mit zwei Untersetzern knapp 30 Euro. Auch ein eigener Campingtisch mit bereits integrierter Metallschicht ist dort bereits erhältlich.

In den kommenden Monaten wollen die Nachwuchsunternehmer insbesondere auf Messen für ihre Erfindung werben und ihr Produkt noch bekannter machen. Christoph Fritz ist überzeugt: "Ich bin sicher, dass unsere Fangemeinde weiter wachsen wird. Es laufen derzeit viele internationale Anfragen - mal sehen was sich da die nächsten Wochen noch alles so ergibt".

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